Wegducken ist nicht. Die Corona-Krise stellt uns alle vor riesige Herausforderungen, hat sie uns doch schlagartig deutlich gemacht, wie verletzlich unsere Gesellschaft und unser Wohlstand sind. Eine vollkommen neue und teilweise surreale Situation, von der wir alle noch nicht sicher wissen, wie wir damit umgehen sollen und wie lange sie andauern wird.
Dass es leider (auch bei uns in Schwalmtal) einige Unverbesserliche gab und gibt, die meinen, das Corona-Virus und die entsprechenden Schutzmaßnahmen seien bloße Panikmache und gingen sie nichts an, ärgert uns mächtig. In diesen Tagen z. B. zu Grill- und Gartenfesten mit Freunden einzuladen oder immer noch zu glauben, dass Quarantäne nur etwas für Kranke sei, das geht gar nicht.
Sozial verhalten sich in diesen Tagen nicht diejenigen, die möglichst viele und enge Kontakte pflegen, sondern diejenigen, die sich und alle anderen schützen und unnötige Kontakte vermeiden. So auch die überwältigende Mehrheit der Schwalmtaler, die eingesehen hat, dass drastische Maßnahmen ergriffen werden mussten, um die Zahl der Corona-Infektionen einzudämmen. Nur so können wir die Kapazitäten unseres Gesundheitssystems für die Menschen aufrechterhalten, die medizinische Hilfe dringend benötigen.
Unser ganz besonderer Dank gilt allen, die mit großem persönlichen Einsatz dazu beitragen, die schwierige und belastende Situation zu meistern, seien es Verkäufer*innen an der Supermarktkasse, Busfahrer*innen, Pflege- und Sanitätskräfte, Ärzte*innen, Angehörige der Hilfsdienste und unserer freiwilligen Feuerwehr, der Verwaltung oder einfach „nur“ Nachbarn, die einander unterstützen – allen ein herzliches Dankeschön!
Halten Sie durch und bleiben Sie gesund!